Autor: Rouven Walter

Vortrag des Opfers von Ärztepfusch oder bei Verkehrsunfällen ist beim Schmerzensgeld zu beachten.
Lebensbeeinträchtigungen

Vortrag des Opfers von Ärztepfusch oder bei Verkehrsunfällen ist beim Schmerzensgeld zu beachten.

Die Bemessung der Höhe des Schmerzengeldes ist eine Frage der beiden Tatsacheninstanzen (Landgericht und Oberlandesgericht). In der Regel ist sie in der dritten Instanz, also bei der Revision beim Bundesgerichtshof, nicht angreifbar. Der Bundesgerichtshof hat jetzt mit einem Beschluss vom 15.09.2015, Az.: VI ZR 431/14 klargestellt, dass die Bemessung des

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Schmerzensgeld für Verletzungen bei Arbeitsunfällen wird nur in Ausnahmefällen gezahlt.
Arbeitsunfall

Schmerzensgeld für Verletzungen bei Arbeitsunfällen wird nur in Ausnahmefällen gezahlt.

Arbeitnehmer haben nach Arbeitsunfällen in der Regel keinen Anspruch darauf, vom Arbeitgeber oder Arbeitskollegen Schmerzensgeld zu bekommen, wenn sie verletzt worden sind. Das gilt auch für Schüler, die zu Schaden kommen. Auch der Verstoß gegen Unfallverhütungsvorschriften löst keinen Schmerzensgeldanspruch aus. Dieser Haftungsausschluss nach den §§ 104, 105 SGB VII soll

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Außergerichtlicher Vergleich Dank Privatgutachten
Abfindungsvergleich

Außergerichtlicher Vergleich Dank Privatgutachten

Der Knorpelverschleiß der Hüfte, die Coxarthrose, ist eine weit verbreitete degenerative Erkrankung ab dem mittleren Alter. Viele Menschen leiden im Lauf ihres Lebens unter Hüftbeschwerden durch eine Coxarthrose, denn sie ist die häufigste Form der Arthrose (Gelenkverschleiß) beim Menschen. Wenn die Lebensqualität des Patienten durch die Schmerzen und die Bewegungseinschränkung

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Schädel-Hirn-Trauma

€ 150.000,- Schmerzensgeld für 66-jährige Frau

Die zur Zeit des Unfalls 66-jährige Klägerin saß als angeschnallte Beifahrerin in einem Pkw, als das Fahrzeug in einer Rechtskurve mit einem entgegenkommenden Wagen, der auf die Gegenfahrbahr geraten ist, zusammenstieß. Die Parteien waren sich einig, dass die Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung des gegnerischen Fahrzeugs grundsätzlich haftet. Streit bestand allerdings über die Höhe.

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Die Berechnung (Prognose) des Erwerbsschadens
Erwerbsschaden

Die Berechnung (Prognose) des Erwerbsschadens

Das Opfer eines Verkehrsunfalls erlitt schwerste Schädigungen. Der Geschädigte ist zunächst zum Rollstuhlfahrer geworden, danach konnte er sich nur noch mühsam fortbewegen. Das Verkehrsunfallopfer hatte ein forstwirtschaftliches Diplom abgelegt. Das Referendariat konnte er deshalb nur verzögert antreten. Er machte in seiner Klage die Differenz zu einem früheren Dienstantritt geltend. Das

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Teilschmerzensgeld bei noch nicht absehbaren Spätschäden
Teilschmerzensgeld

Teilschmerzensgeld bei noch nicht absehbaren Spätschäden

Es kann in Einzelfällen empfehlenswert sein, ein Teilschmerzensgeld geltend zu machen. Es kommt aber sehr auf die Umstände an. Das ist nicht nur keine leichte Frage, ein Teilschmerzensgeld geltend zu machen, ist prozessrechtlich nicht ganz einfach und birgt zahlreiche Risiken. Hier ist Expertenrat gefragt. Einerseits klingt es natürlich plausibel, nur

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Haftung der Rettungsleitdienststelle
Behandlungsfehler

Was geschieht, wenn ein Verkehrsunfallopfer im Krankenhaus falsch behandelt wird?

Aus juristischer Sicht ist es so, dass der Verkehrsunfall dafür verantwortlich ist, dass der Verkehrsteilnehmer zum Patienten wird. Er wäre ohne den Unfall schlichtweg nicht medizinisch behandelt worden und hätte keinen Schaden davongetragen, weder durch den Verkehrsunfall, noch durch die Fehlbehandlung. Deshalb gibt es auch keine „Schadensteilung“. Ein Fehlverhalten Dritter

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Zusätzliche Feststellungsklage nach einem gerichtlichen Vergleich ist nicht zulässig
Feststellungsantrag

Zusätzliche Feststellungsklage nach einem gerichtlichen Vergleich ist nicht zulässig

Nach einem Verkehrsunfall hatten die Parteien vor Gericht einen Vergleich geschlossen, bei dem der Haftpflichtversicherer des Schädigers sich gegenüber dem Unfallopfer verpflichtete, den Ersatz zukünftiger Schäden zu ersetzen. Soweit und auch eigentlich so gut. Das Unfallopfer verlangte dann den Ausgleich für Zuzahlungen zu Arztrechnungen. Dem kam der Versicherer nach und

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