Der K. wird auch Bilirubinenzephalopathie genannt. Der Anstieg von Bilirubin (ein Abbauprodunkt von Leber und Galle) im Blut bei Neugeborenen ist gefährlich. Es kann zu einer Schädigung der Ganglienzellen (Nervenknoten) des Stammhirns kommen. Unterbleibt eine Therapie, können sich schwerwiegende Spätfolgen entwickeln: Taubheit, Zerebralparese, zerebrale Anfälle und psychomotorische Retardierung (verzögerte oder fehlende Entwicklung).
Siehe auch Geburtschäden