Als Wörterbuch der klinischen Kunstausdrücke 1884 erstmals erschienen, bald benannt nach seinem Hauptherausgeber Willibald Pschyrembel (*1. Januar 1901 in Berlin; † 26. November 1987), der es von 1932 (19. Auflage) bis 1982 (254. Auflage) betreute. Es ist das Standardwerk der Klinischen Wörterbücher in allen Fragen der medizinischen Fachwörterwelt. Es ist in jedem Fall unbedingt empfehlenswert, dieses Werk zu Rate zu ziehen.
Siehe auch: Steinlaus.
Besonders wegen der überreichlichen Farbfotos ist es aber nicht für zartbesaitete Gemüter (etwa: Aspirinschlucker, Grippe- Vorsorgeimpfer, Haltbarkeitsdatum-Beobachter, Horrorszenen-Weggucker, Thermalbader, Mittagsschläfler oder Spinnenängstler) oder Hypochonder (siehe etwa unter: AIDS–Phobie) geeignet. Kolossal eklige Abbildungen finden sich bei den Stichwörtern: Adipocire.