Umgangssprachlich „Saugglockenentbindung“ genannt. Sie ist risikoreich. Die Saugglocke wird in die Vagina eingeführt und auf den Kopf des Kindes aufgesetzt. Dann wird angesaugt (Vakuum gebildet) und das Kind synchron zu den Wehen hinausgezogen. Aus arzthaftungsrechtlicher Sicht muss immer geprüft werden, ob nicht der Kaiserschnitt bessere Alternative gewesen wäre. Mutter und Kind können bei der V. verletzt werden. Die Zahl der V. liegt bei etwa fünf Prozent.
Siehe auch: Geburtsschaden