Rechtsanwaltsblog zu den Themen Arzthaftung Personenschäden Unfallrecht Schadensersatz Schmerzensgeld
In diesem News-Bereich haben wir im Form eines Blogs umfangreiche Informationen und Neuigkeiten rund um die Themen
zusammengestellt. Viele Beiträge stehen als PDF-Download bereit.
Wir als Fachanwälte setzen uns täglich mit neuen Fragestellungen zu dem Thema "Personenschäden" auseinander, sei es durch
- ärztliche Behandlungsfehler ,
- Unfälle im Verkehr,
- beim Sport oder
- im Haushalt.
Einen Teil dieser Fälle möchten wir mit Ihnen in unserem Newsblog teilen.
Die Blogbeiträge gliedern sich in folgende Unterkategorien:
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Wie dieser Fall einer fehlgeschlagenen Hüftgelenksimplantation mit schwersten Folgeschäden und Berufsunfähigkeit zeigt, kann die Erfahrenheit des Operateurs für die Einwilligung in eine Operation maßgeblich sein. Ein medizinischer Eingriff ist rechtswidrig, wenn der Patient nicht in ihn eingewilligt hat. Eine wirksame Einwilligung ist nur dann möglich, wenn der Patient ordnungsgemäß aufgeklärt
Ausgangssituation – offene Biopsie versus Stanzbiopsie Die Klägerin hatte den Ärzten vorgeworfen, dass die Untersuchung ihrer Brust wegen des Verdachts auf Krebs anstatt mittels einer offenen Biopsie mittels einer Stanzbiopsie hätte erfolgen müssen. Das Landgericht hat der Klage teilweise wegen Aufklärungsversäumnissen stattgegeben und der Klägerin ein Schmerzensgeld zugesprochen. Die beklagten
Der Sachverhalt – Sturz mit Mountainbike in Stacheldraht Der geschädigte Marineoffizier unternahm mit seinem Mountainbike eine Radtour. Er bog in einen zu der beklagten Gemeinde gehörenden unbefestigten Feldweg ab, der als Sackgasse in einem Waldstück endete. Nach 50 m befand sich auf dem Feldweg eine Absperrung. Diese bestand aus zwei
Das Oberlandesgericht Köln hat, nachdem es erst in einem ersten Beschluss Hinweise gegeben hat, die Berufung eines Arztes in einem zweiten Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückgewiesen, der sich gegen seine Verurteilung durch das Landgericht gewehrt hat. Blinddarmentzündung gemäß dem medizinischen Facharztstandards behandelt? In der Sache ging es
Der Behandlungsfehler: Die Konstellation dieses Geburtsschadensfalls ist ungewöhnlich. Die Schädigung fand nicht in einem Krankenhaus statt, sondern verantwortlich war ein niedergelassener Frauenarzt. Der Kläger befand sich zum Zeitpunkt der Behandlungsfehler (die News stellt nur den groben Behandlungsfehler dar) in seiner Mutter, diese hatte am Ende der Schwangerschaft bei ihrem Gynäkologen
Gleich mehrere Behandlungsfehler bei der Geburt Den Ärzten im Krankenhaus sind bei der Geburtsleitung mehrere Behandlungsfehler unterlaufen. Sie haben das CTG (Herztonwehenschreibung) falsch ausgewertet und hätten der Mutter viel früher darlegen müssen, dass eine Kaiserschnittentbindung sinnvoll sein kann (relative Indikation). Sodann hat der medizinische Sachverständige dargelegt (dieser Wertung hat sich
Die Überlegung der ersten Instanz: In einer bahnbrechenden Entscheidung hatte das Landgericht Aurich einem durch großflächigen Narben und den Verlust beider Unterschenkel schwerstgeschädigten Kind 800.000 € zugesprochen. Die Entscheidung habe ich ganz ausführlich für die Homepage besprochen. Sie können die Urteilsbesprechung und das Urteil hier nachlesen: Höchstes Schmerzensgeld: 800.000 €
In diesem Fall ging es um die um neun Monate verspätete Entdeckung von Darmkrebs, an dem die Patientin viereinhalb Jahre später qualvoll starb. Da das Schmerzensgeld vererblich ist, konnten die Erben die Ansprüche vor Gericht geltend machen. Die Beweislast Der Fehler des Arztes ist vom Gericht und vom Sachverständigen als