Kategorie: News und Aktuelles zum Thema Arzthaftung + Schmerzensgeld mit aktuellen Urteilen

Das Gericht darf Privatgutachten nicht ignorieren
Arzthaftung

Das Gericht darf Privatgutachten nicht ignorieren

In dem hier vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall ging es um eine Patientin, die seit ihrer Jugend unter einer psychischen Störung litt, die sie zwang, sich selbst zu verletzen, so dass ihr Körper von zahlreichen, teils schweren Narben bedeckt war. Sie stellte sich einem Arzt für plastische und ästhetische Chirurgie vor

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Schonungslose Aufklärung bei Schönheitsoperationen
Schönheitsoperationen

Schonungslose Aufklärung bei Schönheitsoperationen

Schönheitschirurgie und kosmetische Chirurgie sind von den medizinischen Berufsverbänden nicht als Fachgebiete definiert und dürfen von allen in Deutschland tätigen Ärzten angeboten und ausgeführt werden. Das ist nicht gerade zum Nutzen des Patienten.   Ein perfektes und gefahrloses Ergebnis einer Schönheitsoperation kann kein Arzt garantieren. Deshalb muss der Arzt Patienten

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Arztfehler bei zwingend notwendiger Maßnahme
Facharztstandards

Arztfehler bei zwingend notwendiger Maßnahme

Klägerin war die Ehefrau des verstorbenen Patienten. Dieser litt unter zahlreichen Erkrankungen, auch unter solchen des Herzens, etwa unter undichten Herzklappen. Er hatte auch schon einen Herzinfarkt erlitten und eine Bypassoperation hinter sich gebracht. Seitdem absolvierte er jährlich eine Kontrolluntersuchung. Nach zwölf Jahren verschlechterte sich sein Zustand. Nach mehreren Behandlungen

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Anwaltsfehler nach Arztfehler
Anwaltshaftung

Anwaltsfehler nach Arztfehler

„Durch ärztliche Fehler geschädigte Patienten sollten sich bei der gerichtlichen Durchsetzung von Schadensersatz- und Schmerzensgeldansprüchen wegen der Spezialität und Komplexität des Rechtsgebietes möglichst an einen spezialisierten Fachanwalt für Medizinrecht wenden“, sagt Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht Dr. Lovis Wambach, „anderenfalls ist es für den Patienten nicht leicht beziehungsweise kaum möglich,

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Haftung der Rettungsleitdienststelle
Geburtsschaden

Schockschaden bei Geburtsschaden

Als Schockschäden werden solche Schäden bezeichnet, die infolge des mit erlebten Todes oder Todesnachricht naher Angehöriger zu pathologisch (krankhaften) fassbaren Gesundheitsbeeinträchtigungen des Miterlebenden führen und über die gesundheitlichen Beeinträchtigungen hinausgehen, denen Hinterbliebene bei der Benachrichtigung eines tödlichen Unfalls eines Angehörigen erfahrungsgemäß ausgesetzt sind. In Betracht kommen etwa Depressionen oder eine

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Schädel-Hirn-Trauma

€ 150.000,- Schmerzensgeld für 66-jährige Frau

Die zur Zeit des Unfalls 66-jährige Klägerin saß als angeschnallte Beifahrerin in einem Pkw, als das Fahrzeug in einer Rechtskurve mit einem entgegenkommenden Wagen, der auf die Gegenfahrbahr geraten ist, zusammenstieß. Die Parteien waren sich einig, dass die Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung des gegnerischen Fahrzeugs grundsätzlich haftet. Streit bestand allerdings über die Höhe.

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Teilschmerzensgeld bei noch nicht absehbaren Spätschäden
Teilschmerzensgeld

Teilschmerzensgeld bei noch nicht absehbaren Spätschäden

Es kann in Einzelfällen empfehlenswert sein, ein Teilschmerzensgeld geltend zu machen. Es kommt aber sehr auf die Umstände an. Das ist nicht nur keine leichte Frage, ein Teilschmerzensgeld geltend zu machen, ist prozessrechtlich nicht ganz einfach und birgt zahlreiche Risiken. Hier ist Expertenrat gefragt. Einerseits klingt es natürlich plausibel, nur

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Haftung der Rettungsleitdienststelle
Behandlungsfehler

Was geschieht, wenn ein Verkehrsunfallopfer im Krankenhaus falsch behandelt wird?

Aus juristischer Sicht ist es so, dass der Verkehrsunfall dafür verantwortlich ist, dass der Verkehrsteilnehmer zum Patienten wird. Er wäre ohne den Unfall schlichtweg nicht medizinisch behandelt worden und hätte keinen Schaden davongetragen, weder durch den Verkehrsunfall, noch durch die Fehlbehandlung. Deshalb gibt es auch keine „Schadensteilung“. Ein Fehlverhalten Dritter

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Zusätzliche Feststellungsklage nach einem gerichtlichen Vergleich ist nicht zulässig
Feststellungsantrag

Zusätzliche Feststellungsklage nach einem gerichtlichen Vergleich ist nicht zulässig

Nach einem Verkehrsunfall hatten die Parteien vor Gericht einen Vergleich geschlossen, bei dem der Haftpflichtversicherer des Schädigers sich gegenüber dem Unfallopfer verpflichtete, den Ersatz zukünftiger Schäden zu ersetzen. Soweit und auch eigentlich so gut. Das Unfallopfer verlangte dann den Ausgleich für Zuzahlungen zu Arztrechnungen. Dem kam der Versicherer nach und

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