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Kategorie: News und Aktuelles zum Thema Unfallrecht

Querschnittlähmung

Prognose eines Erwerbsschadens und Nichtanrechenbarkeit einer überobligatorischen Tätigkeit

1. Sachverhalt: Der Kläger ist mit 16 Jahren bei einem Verkehrsunfall so schwer verletzt worden, dass er aufgrund der bei dem Unfall erlittenen Querschnittlähmung auf den Rollstuhl angewiesen ist. Der beklagte Versicherer zahlt auf alle Schadensposten (Schmerzensgeld, Haushaltsführungsschaden, Mehrbedarfsschaden, Pflegekosten und auch auf Verdienstausfall). 2. Erwerbsschaden: Streitig ist in diesem

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Schädel-Hirn-Trauma

Schmerzensgelderhöhung wegen inadäquatem Regulierungsverhaltens

Der 87-jährige Autofahrer überfuhr in diesem Gerichtsfall einen jugendlichen Fußgänger, der sehr schwer verletzt worden ist und unter anderem ein massives Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Seit dem leidet er an motorischer Unruhe, Antriebsstörungen, linksseitigen Bewegungseinschränkungen und Lähmungen; außerdem Belastungsminderung, Aufmerksamkeitsbeeinträchtigungen und Sehstörungen. Der Verletzte verlor nicht nur ein Schuljahr, sondern musste von

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Bei unfallbedingten Dauerschäden ist bei der Bemessung des Schmerzensgeldes auch das Alter des Geschädigten zu berücksichtigen

Die geschädigte Oberkommissarin ist bei einem Motorradunfall neben anderen Verletzungen insbesondere am Knie schwer geschädigt worden. Zum Unfallzeitpunkt war sie 29 Jahre alt. (Zum Zeitpunkt des Urteils des Berufungsgerichts war sie 38). Insgesamt erhielt sie 40.000 € Schmerzensgeld. Das Gericht hat berücksichtigt, dass die Geschädigte unfallbedingt in ihrer Freizeitgestaltung erheblichen

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Fahrradunfall auf einem mit Stacheldraht gesperrten Feldweg
Mitverschulden

Fahrradunfall auf einem mit Stacheldraht gesperrten Feldweg

Der Sachverhalt – Sturz mit Mountainbike in Stacheldraht Der geschädigte Marineoffizier unternahm mit seinem Mountainbike eine Radtour. Er bog in einen zu der beklagten Gemeinde gehörenden unbefestigten Feldweg ab, der als Sackgasse in einem Waldstück endete. Nach 50 m befand sich auf dem Feldweg eine Absperrung. Diese bestand aus zwei

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Angehörigenschmerzensgeld

Schmerzensgeld (100.000,- €) für Schockschaden beim miterlebten Tod eines Angehörigen

Irreversibles posttraumatisches Belastungssyndrom nach miterlebten Autounfall In diesem Fall ging es darum, dass die Klägerin bei dem von ihr miterlebten Autounfall und Tod ihres Ehemanns ein irreversibles posttraumatisches Belastungssyndrom erlitten hatte; außerdem stellten sich fortdauernde Depressionen ein. Üblicherweise gibt es in Deutschland beim Tod eines Angehörigen sehr wenig Schmerzensgeld in

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Kreuzfahrten

Haftung bei Verletzung der Verkehrssicherungspflichten auf einem Kreuzfahrtschiff

Obwohl Kreuzfahrtschiffe immer sicherer werden, ist es möglich, dass Passagiere sich verletzen oder zu Tode kommen. Das kann ein allgemeines Lebensrisiko sein; es kann aber auch darauf zurückzuführen sein, dass der der Reiseveranstalter oder des Bordpersonal nicht alles Zumutbare unternommen haben, um Schaden von den Passagieren abzuwenden. Kreuzfahrtunfall: ein Beispiel

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E-Scooter-Unfall

Unfall mit E-Scooter – Fragen rund um die Haftung

Seit dem 15.06.2019 wird die Teilnahme von Elektro-Scootern am Straßenverkehr durch die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung, kurz eKFV (Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung), geregelt. Im Zusammenhang mit der Nutzung dieser Fahrzeuge sowie der Haftung bei einem Unfall stellen sich eine Reihe von Fragen, die wichtigsten können anhand der folgenden Ausführungen beantwortet werden. Einiges wird in den nächsten

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Radfahrer auf falscher Seite
Betriebsgefahr

Haftung für den Sturz einer Motorradfahrerin aufgrund mangelhaften Straßenbelages

Das Land (der Staat) kann aus der Verletzung der Verkehrssicherungspflicht für die mangelhafte Griffigkeit des Straßenbelages haften, wenn ein Motorradfahrer aus diesem Grund stürzt und sein Motorrad beschädigt wird. In diesem Fall kam eine Motorradfahrerin bei regennasser Straße zu Fall, weil der Straßenbelag eine mangelhafte Griffigkeit aufwies sodass nicht mehr

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Ablehnung des gerichtlichen Sachverständigen
Neutralitätspflicht

Ablehnung des gerichtlichen Sachverständigen

Die Parteien stritten vor dem Landgericht Arnsberg über die Folgen eines Verkehrsunfalls aus dem Jahre 2011. Im Jahre 2018 ging es dann nur noch um die Höhe des zu leistenden Schmerzensgeldes und des Haushaltsführungsschadens. Es waren schon Teilzahlungen geflossen. Auch lagen schon mehrere Sachverständigengutachten vor. Die Haftung dem Grunde nach

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