Drucken
Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Kategorie: News

Mangelnde Aufklärung über notwendigen Kaiserschnitt
Arzthaftung

Mangelnde Aufklärung über notwendigen Kaiserschnitt

In diesem Geburtschadensfall ging es um folgende Problematik Bei der Aufnahme der Mutter in das Krankenhaus drohte eine Frühgeburt. Die Mutter litt unter Schwangerschaftsdiabetes; außerdem traten während der Schwangerschaft wiederholt Nierenbeckenentzündungen auf. Der Entzündungswert (CRP) war erhöht. Die Mutter wurde über die Möglichkeit einer sectio (Kaiserschnitt) aufgeklärt. Sie entschied sich

Weiterlesen »
Schmerzensgeld bei nicht erkanntem Hautkrebs
Befunderhebungsfehler

Schmerzensgeld bei nicht erkanntem Hautkrebs

„Kläger des Berufungsverfahrens vor dem Oberlandesgericht Hamm war der Ehemann der während des Prozesses verstorbenen Patientin. Er machte Schmerzensgeld und Schadensersatz aus vererbtem Recht geltend. In der ersten Instanz, beim Landgericht Paderborn, war die Klage gescheitert. Erst beim Oberlandesgericht Hamm bekam der Kläger Recht. Das ist ein bisschen absurd, denn

Weiterlesen »
Haftung der Rettungsleitdienststelle
Arzthaftung

Erhöhung des Schmerzensgeldes, wenn sich der Geschädigte seiner mangelnden Kompetenz bewusst wird

Grundsätzlich ist der Hauptpunkt bei der Schmerzensgeldbemessung das Maß der Beeinträchtigungen, die ein Opfer eines Behandlungsfehlers oder Verkehrsunfalls erleiden muss. Bei Schäden des Gehirns, die bei Verkehrsunfällen oder auch oftmals bei der Geburt (Geburtsschäden) auftreten, werden sehr hohe Schmerzensgelder zugesprochen. Der Bundesgerichtshof hat Fälle, in denen das Opfer durch den

Weiterlesen »
Behandlungsfehler durch verschiedene Ärzte begründen einen einheitlichen unteilbaren Schmerzensgeldanspruch
Aufklärungspflicht

Ärztliche Aufklärungspflichten vor einer Operation an der Lendenwirbelsäule

Rückenoperationen sind ein Problem. Es gibt Fälle, in denen sie notwendig (indiziert) sind; in anderen Fällen sind sie nicht notwendig (nicht indiziert) oder nur relativ indiziert (man kann operieren; man kann aber auch behandlungsalternativ abwarten). Je weniger eine solche Operation indiziert ist, desto umfangreicher muss ein Arzt aufklären. Der hier

Weiterlesen »
Schmerzensgeld bei nicht erkanntem Hautkrebs
Arzthaftung

Haftung für Verzögerungen der Schlaganfallbehandlung

Vorbemerkung: Schlaganfälle führen oft zu schwersten Dauerschäden. Wenn aber ein Schlaganfall sofort behandelt wird, möglicht in einer Stroke Unit (spezialisierte Schlaganfallabteilung), dann kann innerhalb eines knappen Zeitfensters (4,5 Stunden) eine sogenannte Lysetherapie eingeleitet werden, mit der in vielen Fällen das Blutgerinnsel im Gehirn aufgelöst werden kann, so dass der Patient

Weiterlesen »

Mitverschulden aufgrund unangemessener Motorradkleidung

Nach einer Kollision eines Leichtkraftrades mit einem Pkw war eine Aufklärung des Unfallhergangs nicht möglich. Zwar ist ein Pkw deutlich breiter als ein Krad. Es war aber unklar, ob das für den Unfall eine Rolle gespielt hat. Deshalb ging das Gericht von einer Haftungsverteilung von 50:50 aus. So wurde dem

Weiterlesen »

Schmerzensgeldbemessung in schweren Geburtsschadensfällen

500.000,- bis 700.00,- Euro bei Geburtschäden Geburtschäden können sehr tragisch sein. Sie können zu dem unglücklichsten Schaden führen, der einen Menschen treffen kann, nämlich zu der Zerstörung seiner Persönlichkeit. Dafür werden in Deutschland höchste Schmerzensgelder zugesprochen, etwa 500.000,- bis 700.000,- Euro. Abgrenzung zwischen schwersten und schweren Geburtschäden Das OLG Bamberg

Weiterlesen »
Unfallrecht - Im Verkehr und allgemein
Gurtpflicht

Mitverschulden wegen Verstoßes gegen die Gurtpflicht

OLG Köln, Urteil vom 11.06.2015 – 8 U 54/14: Schmerzensgeld wegen Querschnittlähmung bei Mitverschulden wegen Verstoßes gegen die Gurtpflicht Der siebzehnjährige Kläger lag auf der Rückbank des PKW und schlief, als der Fahrer infolge seines Alkoholkonsums (2,71 Promille) nachts von der Autobahn abkam und der Wagen sich überschlug. Der nicht

Weiterlesen »

Radfahrer auf falscher Seite

Das Oberlandesgericht Hamm hat die Ansprüche einer Radfahrerin um ein Drittel gekürzt, weil sie den Radweg entgegen der Fahrtrichtung benutzt hat. Eine Radfahrerin befuhr – ohne einen Fahrradhelm zu tragen – den Radweg entgegen der Fahrtrichtung und kollidierte mit einem abbiegenden, wartepflichtigen PKW. Sie wurde schwer verletzt: Kniefraktur und Schädel-Hirn-Traum.

Weiterlesen »

Unfall zwischen Fußgänger und Auto

Oberlandesgericht Frankfurt, Beschluss vom 08. Juni 2017 – 22 W 3017: Bei einem Verkehrsunfall zwischen einer Fußgängerin und einem Auto kommt ein vollständiges Zurücktreten der Haftung aus Betriebsgefahr nur bei grob fahrlässigem Verhalten der Fußgängerin in Betracht. Eine Feststellungsklage ist auch dann (stets) zulässig, wenn Schadenspositionen schon bezifferbar sind. Die

Weiterlesen »

Nutzen Sie den kostenlosen Erstkontakt!

Rufen Sie uns UNVERBINDLICH an oder mailen Sie uns. Wir besprechen mit Ihnen die Situation und geben Ihnen eine grobe Einschätzung.

Nach oben scrollen
Call Now Button