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Kategorie: News

Haftung der Rettungsleitdienststelle
Arzthaftung

25.000 € Schmerzensgeld für fehlerhafte Hüftprothese

In diesem Fall ging es um eine Patientin, die nach der Implantation zweier Hüftprothesen unter einer Schwermetallvergiftung gelitten hatte. Eine Prothese musste gewechselt werden. Der Patientin gelang durch das gerichtliche Sachverständigengutachten der Nachweis, dass der Hersteller seine sogenannte „Großkugelkopfprothese“ fehlerhaft konstruiert und in den Verkehr gebracht hatte. Das Gericht stellte

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Amtsermittlungsgrundsatz bei Arzthaftungsprozessen
Amtsermittlungsgrundsatz

Amtsermittlungsgrundsatz bei Arzthaftungsprozessen

Der Bundesgerichtshof hat mit seinem Beschluss vom 26. Juli 2016 – VI ZR 611/15 der Nichtzulassungsbeschwerde einer Patientin statt gegeben und den Rechtsstreit an das Oberlandesgericht Köln zurückverwiesen. Die Klägerin hatte sich im Klinikum der Beklagten einer Bandscheibenoperation unterzogen. Aufgrund ihrer schweren Beschwerden machte Sie gegen die Klinik Schadensersatzansprüche und

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Der Fußballstar Ivan Klasnic gewinnt die erste Instanz beim Bremer Landgericht
Schadensersatz

Der Fußballstar Ivan Klasnic gewinnt die erste Instanz beim Bremer Landgericht

„Als Fachanwalt für Medizinrecht habe ich diesen Fall verfolgt und war auch bei drei mündlichen Verhandlungen anwesend“, sagt Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht Dr. Lovis Wambach. Der Fußballprofi Ivan Klasnic litt unter eingeschränkter Nierenfunktion. Auch bekam er immer wieder Schmerzmittel, wie es bei Fußballprofis wohl üblich ist, damit sie trotz

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Wer Chefarztstandard kauft muss auch Chefarztstandard erhalten
Fehlende Einwilligung

Wer Chefarztstandard kauft muss auch Chefarztstandard erhalten

In dem am 19.07.2016 ergangenen Urteil (VI ZR 75/15) nimmt der Bundesgerichtshof (BGH) zu grundlegenden Fragen des Selbstbestimmungsrechts Stellung. Der Patient hatte sich an der Hand operieren lassen. Vertraglich vereinbart war Chefarztbehandlung; bekommen hat er Oberarztbehandlung. Die Hand war nach der Operation dauerhaft schwer geschädigt. Fest steht: Für die vom

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Das Gericht darf Privatgutachten nicht ignorieren
Arzthaftung

Das Gericht darf Privatgutachten nicht ignorieren

In dem hier vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall ging es um eine Patientin, die seit ihrer Jugend unter einer psychischen Störung litt, die sie zwang, sich selbst zu verletzen, so dass ihr Körper von zahlreichen, teils schweren Narben bedeckt war. Sie stellte sich einem Arzt für plastische und ästhetische Chirurgie vor

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Schonungslose Aufklärung bei Schönheitsoperationen
Schönheitsoperationen

Schonungslose Aufklärung bei Schönheitsoperationen

Schönheitschirurgie und kosmetische Chirurgie sind von den medizinischen Berufsverbänden nicht als Fachgebiete definiert und dürfen von allen in Deutschland tätigen Ärzten angeboten und ausgeführt werden. Das ist nicht gerade zum Nutzen des Patienten.   Ein perfektes und gefahrloses Ergebnis einer Schönheitsoperation kann kein Arzt garantieren. Deshalb muss der Arzt Patienten

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Arztfehler bei zwingend notwendiger Maßnahme
Facharztstandards

Arztfehler bei zwingend notwendiger Maßnahme

Klägerin war die Ehefrau des verstorbenen Patienten. Dieser litt unter zahlreichen Erkrankungen, auch unter solchen des Herzens, etwa unter undichten Herzklappen. Er hatte auch schon einen Herzinfarkt erlitten und eine Bypassoperation hinter sich gebracht. Seitdem absolvierte er jährlich eine Kontrolluntersuchung. Nach zwölf Jahren verschlechterte sich sein Zustand. Nach mehreren Behandlungen

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Anwaltsfehler nach Arztfehler
Anwaltshaftung

Anwaltsfehler nach Arztfehler

„Durch ärztliche Fehler geschädigte Patienten sollten sich bei der gerichtlichen Durchsetzung von Schadensersatz- und Schmerzensgeldansprüchen wegen der Spezialität und Komplexität des Rechtsgebietes möglichst an einen spezialisierten Fachanwalt für Medizinrecht wenden“, sagt Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht Dr. Lovis Wambach, „anderenfalls ist es für den Patienten nicht leicht beziehungsweise kaum möglich,

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Haftung der Rettungsleitdienststelle
Geburtsschaden

Schockschaden bei Geburtsschaden

Als Schockschäden werden solche Schäden bezeichnet, die infolge des mit erlebten Todes oder Todesnachricht naher Angehöriger zu pathologisch (krankhaften) fassbaren Gesundheitsbeeinträchtigungen des Miterlebenden führen und über die gesundheitlichen Beeinträchtigungen hinausgehen, denen Hinterbliebene bei der Benachrichtigung eines tödlichen Unfalls eines Angehörigen erfahrungsgemäß ausgesetzt sind. In Betracht kommen etwa Depressionen oder eine

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Schädel-Hirn-Trauma

€ 150.000,- Schmerzensgeld für 66-jährige Frau

Die zur Zeit des Unfalls 66-jährige Klägerin saß als angeschnallte Beifahrerin in einem Pkw, als das Fahrzeug in einer Rechtskurve mit einem entgegenkommenden Wagen, der auf die Gegenfahrbahr geraten ist, zusammenstieß. Die Parteien waren sich einig, dass die Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung des gegnerischen Fahrzeugs grundsätzlich haftet. Streit bestand allerdings über die Höhe.

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