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Kategorie: News

Einwilligungsunfähigkeit

Auch eine nicht indizierte Lebensverlängerung löst keine Schadensersatzansprüche aus

Hintergrund der Entscheidung war, dass der Sohn und Alleinerbe des verstorbenen Patienten gegen den behandelnden Arzt geltend gemacht hat, dass dieser die künstliche Ernährung hätte einstellen müssen, weil sein Vater durch diese lebenserhaltenden Maßnahmen unnötig gelitten habe. Der hochbetagte Vater war bettlägerig, gelähmt und dement. Die sinnlose Verlängerung des Lebens

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Haushaltsführungsschaden

Schmerzensgeldes ist taggenau zu berechnen

„Schmerzensgeld ist taggenau zu berechnen“, so lautet der Leitsatz der Sentenz des Landgerichts Frankfurt vom 17.7.2019 – 2-24 O 246 /16. Der Ansatz, Schmerzensgeld taggenau zu berechnen, ist relativ neu. Entwickelt haben diesen Rechtsgedanken die Fachanwälte für Verkehrsrecht und Spezialisten für Personenschadensrecht Cordula und Michel Schah Sedi, sowie Professor Dr.

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Folgeschäden und Schmerzensgeld nach einer Bauchoperation

Gesundheitliche Folgeschäden und Schätzung der materiellen Schäden (Erwerbsschaden, Haushaltsführungsschaden) nach einem groben Behandlungsfehler (Bauch-Operation) „Wir möchten auf einen vom Oberlandesgericht Köln in einer Arzthaftpflichtsache entschiedenen Fall hinweisen. Das Urteil des OLG Köln vom 14.08.2013, Az.: 5 U 232/11. Das Urteil zeigt exemplarisch die Schwierigkeiten der Schadensberechnung bei Personenschadensfällen auf; gleichzeitig

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Mücke / Malariaerkrankung
Arzthaftung

Arzthaftung bei verkannter Malariaerkrankung

Oberlandesgericht Frankfurt, Urteil vom 21.03.17 – 8 U 228/11: Übersieht ein Arzt trotz dringenden Verdachts eine Malariaerkrankung, so kann er gegen diesen groben Diagnosefehler nicht einwenden, dass die Patientin ein Mitverschulden trifft, weil sie vor einer Afrikareise keine Malariaprophylaxe betrieben hat. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hatte folgenden Fall zu

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Ablehnung des gerichtlichen Sachverständigen
Neutralitätspflicht

Ablehnung des gerichtlichen Sachverständigen

Die Parteien stritten vor dem Landgericht Arnsberg über die Folgen eines Verkehrsunfalls aus dem Jahre 2011. Im Jahre 2018 ging es dann nur noch um die Höhe des zu leistenden Schmerzensgeldes und des Haushaltsführungsschadens. Es waren schon Teilzahlungen geflossen. Auch lagen schon mehrere Sachverständigengutachten vor. Die Haftung dem Grunde nach

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Uneingeschränkte Ersatzpflicht für Zukunftsschäden
Abfindungsvergleich

Uneingeschränkte Ersatzpflicht für Zukunftsschäden

Einen durch einen Verkehrsunfall oder einen Behandlungsfehler Geschädigter hat Anspruch auf Ersatz seiner zukünftigen Schäden. Es besteht aber die Gefahr, dass Verjährung eintritt und solche Schäden nicht mehr geltend gemacht werden können. Das gilt es zu verhindern. Zu diesem Zwecke muss der Haftpflichtversicherer den Anspruch entweder in einer Weise anerkennen

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Höchstes Schmerzensgeld: 800.000 €
Behandlungsfehler

Höchstes Schmerzensgeld: 800.000 €

Das Landgericht Aurich hat damit einen der bislang höchsten Schmerzensgeldbeträge in Deutschland ausgeurteilt. Der minderjährige Kläger ist aufgrund eines Behandlungsfehlers, nämlich der fehlerhaften Behandlung einer bakteriellen Meningitis, außerordentlich schwer geschädigt. Er hat beide Unterschenkel verloren, eine Kniescheibe musste entfernt werden. Der Kläger musste auch zahlreiche Muskel- und Hauttransplantation über sich

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Aufklärungsversäumnisse bei Schulteroperation
Arzthaftung

Schmerzensgeld bei Knieoperation

Dieser Fall ist kaum zu glauben: der Patient hatte sich einer Kniegelenksoperation unterzogen. Nach der Operation fehlte die Metallspitze des Operationsinstruments. Der Arzt konnte sie nicht finden. Der Patient stellte sich am nächsten Tag zum Verbandswechsel und ein paar Tage später zum Fäden ziehen vor. Etwa einen Monat nach der

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Haftung wegen irreführenden Blinkens
Mitverschulden

Haftung bei plötzlichem Abbremsen eines Fahrschulfahrzeuges

In diesem Fall kollidierten die beiden am Unfall beteiligten Fahrzeuge, weil das Fahrschulfahrzeug abrupt abgebremst hatte. Zwischen den Unfallbeteiligten streitig war der Grund. Der Fahrschüler und sein Fahrlehrer behaupteten, das abrupte Abbremsen sei notwendig gewesen, weil ein älterer Mann drohte, vor dem Fahrschulfahrzeug über die Straße zu laufen. Der Auffahrende

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Haftung der Rettungsleitdienststelle
Behandlungsfehler

Dauerhafte Lähmung des Arms nach Geburtsschaden

Der geschädigte Patient (Kind) war Opfer eines Geburtsschadens. Aufgrund eines Behandlungsfehlers erlitt er während der Geburt eine Armplexusparese, also eine durch Nervenschädigungen hervorgerufene dauerhafte Lähmung des Arms. In diesem Fall ist der Arm praktisch funktionslos, dies für den Rest des Lebens. Ein handwerklicher Beruf kann nicht aufgenommen werden. Insgesamt ist

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