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Schlagwort: Aufklärung

Arzt klärt auf
Arzthaftung

Aufklärungspflichten über Operationserweiterung oder den Wechsel der Operationsmethode

In diesem vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall ging es um einen Patienten, der einen minimalinvasiven Eingriff (arthroskopisch) an der Schulter gewünscht und mit dem Arzt verabredet hatte. Der Eingriff ist aber dann auf eine umfangreiche, offene Operation erweitert worden. Es kam zu Komplikationen, nämlich schweren Entzündungen, sodass zwei Revisionsoperationen notwendig waren.

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Haftung der Rettungsleitdienststelle
Aufklärung

Verdächtige (unglaubwürdige) Einträge im Geburtsprotokoll zur Aufklärung der Eltern zur Schnittentbindung

In diesem Geburtsschadensfall ging es um Folgendes: die übergewichtige Mutter hatte schon zwei Mädchen mit einem Geburtsgewicht im oberen Bereich geboren. Bei beiden Schwangerschaften hatte eine Schwangerschaftsdiabetes vorgelegen. Nunmehr war sie erneut – diesmal mit einem Jungen – schwanger. Gegen Ende der Schwangerschaft ergab sich ein erwartetes Geburtsgewicht von über

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Aufklärung

Aufklärung vor OP: ist die Bezeichnung „vereinzelte Zwischenfälle“ bei 20 Prozent Häufigkeit ok?

Wird ein Risiko, das in 20 Prozent der Fälle auftritt, als „vereinzelt“ bezeichnet, genügt dies für eine ordnungsgemäße Aufklärung und stellt keine Verharmlosung dar Nach Bruch bildete sich ein Falschgelenk (Pseudarthrose) Der Kläger rutschte aus und brach sich den Oberarm. Dieser musste im Krankenhaus operiert werden. Das Ergebnis der Operation

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Aufklärung

Zur Prüfung eines Entscheidungskonflikts für den Fall der hypothetischen Einwilligung in einen medizinischen Eingriff muss der Patient immer angehört werden

Der Sachverhalt dieser höchstrichterlichen Entscheidung zur Frage der Aufklärung und Einwilligung in eine gynäkologische Operation ist unter den Parteien sehr streitig. Besprochen worden ist eine Operation zur Anhebung der Harnblase und der erschlafften Scheidenwände. Die Ärzte behaupten, die Klägerin auch über die Entfernung der Gebärmutter aufgeklärt zu haben. Die Patientin

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Aufklärung

Keine wirksame Einwilligung in Operation bei falscher Information zu Routine des Operateurs; grober Behandlungsfehler bei Hüftgelenksimplantation trotz Luxationstendenz

Wie dieser Fall einer fehlgeschlagenen Hüftgelenksimplantation mit schwersten Folgeschäden und Berufsunfähigkeit zeigt, kann die Erfahrenheit des Operateurs für die Einwilligung in eine Operation maßgeblich sein. Ein medizinischer Eingriff ist rechtswidrig, wenn der Patient nicht in ihn eingewilligt hat. Eine wirksame Einwilligung ist nur dann möglich, wenn der Patient ordnungsgemäß aufgeklärt

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Aufklärung

Aufklärung über konservative Behandlungsoptionen

Erhebliche Lebensbeeinträchtigungen nach „relativ indizierter“ Operation Der Kläger hatte langjährige Rückenbeschwerden mit Schmerzen aufgrund Wirbelgleitens. Eine Spritzenbehandlung und Physiotherapie blieben ohne nennenswerten Erfolg. Nach Aufklärung und Beratung, deren Inhalt streitig ist, entschloss er sich zur Operation. Diese war nur „relativ indiziert“ (kann man machen, muss man aber nicht). In der

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Bandscheibe
Arzthaftung

Gesteigerte Aufklärungspflichten bei Behandlungskonzept entgegen den Facharztstandards – Fall: Bandscheibenvorfall/ Versteifungsoperation / bisegmentales Vorgehen

Bei unerforschten oder wenig erforschten medizinischer Methoden muss besonders sorgfältig aufgeklärt werden Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in ständiger Rechtsprechung hinsichtlich der Aufklärung des Patienten folgende Maßstäbe bei der Anwendung unerforschter oder wenig erforschter medizinischer Methoden aufgestellt: Bei der Anwendung von Neulandmethoden muss die Aufklärung überobligatorisch sorgfältig erfolgen. Zudem muss der

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Aufklärung

Der Aufklärungsbogen ist kein Beweis für eine ordnungsgemäße Aufklärung

Herzoperation – wurde genügend aufgeklärt? In dem Berufungsverfahren (das Landgericht hatte die Klage auf Schmerzensgeld abgewiesen) vor dem Kammergericht in Berlin (OLG) ging es um die Frage, ob vor einer Herzoperation, bei der schwerwiegende Komplikationen eingetreten waren, eine genügende Aufklärung stattgefunden hat. Das beklagte Krankenhaus hatte sich zunächst darauf zurückgezogen,

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Arzthaftung

Erhöhte Aufklärungspflichten bei Neulandmethode

Erhöhte Aufklärungspflicht bei der Abweichung von den medizinischen Facharztstandards! Die Patientin unterzog sich einer gynäkologischen Senkungsoperation mit einem Kunstnetz. Dabei handelte es sich um eine Neulandmethode, die nur drei Jahre lang eingesetzt wurde, bis die Gefahren bekannt geworden sind. Seit der Operation kann die Klägerin Geschlechtsverkehr nur noch unter Schmerzen

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Aufklärung

Der Lauf der Verjährung beginnt in Arzthaftungssachen sofort, wenn dem Patienten bekannt ist, dass überhaupt keine Aufklärung erfolgt ist.

Einbringen eines Blasenkatheters gemäß Facharztstandard?Auf jeden Fall erfolgte keine Aufklärung vorher! In diesem Fall ging es darum, dass dem Patienten anlässlich einer Darmoperation (Darmkrebs) ein Blasenkatheter gelegt worden ist. Dieser ließ sich später nicht ohne weiteres ziehen, weil er vermutlich intraoperativ fixiert worden war. Deshalb war eine zweite Operation erforderlich.

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