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Schlagwort: grober Behandlungsfehler

Beweislastumkehr

Grober Behandlungsfehler: zu spät erkannter Herzinfarkt / Mitursächlichkeit

In einem Beschluss hat der Bundesgerichtshof ein ganz bedeutendes Problem des Arzthaftungsrechts anschaulich aufgegriffen und seine Rechtsauffassung erneut bestätigt. Der zu spät erkannte Herzinfarkt Es ging um die fehlerhafte Versorgung eines akuten Coronasyndroms. Die Klägerin hat vorgetragen, dass sie durch zwei nicht ausreichend behandelte Herzinfarkte eine Herzschwäche erlitten habe, die

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Aufklärungsfehler

Das Abraten von schulmedizinischen Eingriffen bei Brustkrebs ist ein grober Behandlungsfehler

Dieser Fall ist außerordentlich traurig, weil die Patientin bei einer Behandlung gemäß den (schulmedizinischen) Facharztstandards vermutlich überlebt hätte. Aufgrund des unverständlichen Verhaltens der Ärztin mussten nun die Erben, der Ehemann und die noch minderjährigen Kinder, vor Gericht klagen. Das ist möglich, denn Schmerzensgeld ist vererblich. Brustkrebs nicht gemäß Schulmedizin behandelt!

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Aufklärung

Keine wirksame Einwilligung in Operation bei falscher Information zu Routine des Operateurs; grober Behandlungsfehler bei Hüftgelenksimplantation trotz Luxationstendenz

Wie dieser Fall einer fehlgeschlagenen Hüftgelenksimplantation mit schwersten Folgeschäden und Berufsunfähigkeit zeigt, kann die Erfahrenheit des Operateurs für die Einwilligung in eine Operation maßgeblich sein. Ein medizinischer Eingriff ist rechtswidrig, wenn der Patient nicht in ihn eingewilligt hat. Eine wirksame Einwilligung ist nur dann möglich, wenn der Patient ordnungsgemäß aufgeklärt

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Arzt klärt auf
Befunderhebungsfehler

Befunderhebungsfehler bei Blinddarmentzündung

Das Oberlandesgericht Köln hat, nachdem es erst in einem ersten Beschluss Hinweise gegeben hat, die Berufung eines Arztes in einem zweiten Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückgewiesen, der sich gegen seine Verurteilung durch das Landgericht gewehrt hat. Blinddarmentzündung gemäß dem medizinischen Facharztstandards behandelt? In der Sache ging es

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Geburtsschaden

Schmerzensgeldanspruch des in einem Heim lebenden hirngeschädigten Kindes

Der Behandlungsfehler: Die Konstellation dieses Geburtsschadensfalls ist ungewöhnlich. Die Schädigung fand nicht in einem Krankenhaus statt, sondern verantwortlich war ein niedergelassener Frauenarzt. Der Kläger befand sich zum Zeitpunkt der Behandlungsfehler (die News stellt nur den groben Behandlungsfehler dar) in seiner Mutter, diese hatte am Ende der Schwangerschaft bei ihrem Gynäkologen

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Unfallrecht - Im Verkehr und allgemein
grober Behandlungsfehler

Bei groben Behandlungsfehlern muss das Schmerzensgeld erhöht werden

Verkehrsunfall und Behandlungsfehler: Der junge Mann ist bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Im Krankenhaus ist dann ein Schädel-Hirn-Trauma grob fehlerhaft nicht erkannt worden, weshalb der Patient schwerste gesundheitliche Schäden erlitten hat, wie Lähmungen, geistige Behinderung, Schlafstörungen, Gelenkschmerzen und weitere mehr. Er wird lebenslänglich Rund-um-die-Uhr gepflegt werden müssen. Die Schmerzensgeldbemessung Der

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Befunderhebungsfehler

Auch Reha-Klinik muss erforderliche Facharztstandards einhalten!

Übernimmt eine allgemeine Reha-Klinik die Nachbehandlung eines Transplantationspatienten, muss der erforderliche Facharztstandards sicher gestellt werden In der Reha-Klinik wurden nur einmal Laborwerte ermittelt Der Kläger unterzog sich im Jahre 2013 einer kombinierten Nieren- und Pankreastransplantation Pankreas = Bauchspeicheldrüse). Zur Vermeidung von Abstoßungsreaktionen war er auf die Einnahme spezieller Medikamente angewiesen.

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Haftung der Rettungsleitdienststelle
grober Behandlungsfehler

Haftung der Rettungsleitdienststelle

KG, Beschluss vom 29.03.2017 – 20 U 147/16: Die Grundsätze des Beweislastumkehr aufgrund eines groben Behandlungsfehlers in der Arzthaftung sind auf die Tätigkeit einer Rettungsdienstleitstelle anwendbar, mehr In zwei Beschlüssen, nämlich einem Hinweisbeschluss zur offensichtlichen Aussichtslosigkeit der Berufung gegen das Urteil des Landgerichts und dem dann zurückweisenden (ausführenden) Beschluss hat

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Umkehr der Beweislast bei grob fehlerhaftem Verhalten des Hausnotrufdienstes
grober Behandlungsfehler

Umkehr der Beweislast bei grob fehlerhaftem Verhalten des Hausnotrufdienstes

In diesem vom Bundesgerichtshof (nicht vom Arzthaftungssenat) entschiedenen Fall ging es um die Haftung des Anbieters eines Hausnotrufvertrages. Den Prozess führten die Erben, des im Prozess verstorbenen Kunden. Der Verstorbene hatte einen Hausnotrufvertrag abgeschlossen. Dort war einerseits geregelt, dass das Hausnotrufgerät an eine ständig besetzte Zentrale angeschlossen ist und von

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