Schlagwort: Mitverschulden

Fahrradunfall auf einem mit Stacheldraht gesperrten Feldweg
Mitverschulden

Fahrradunfall auf einem mit Stacheldraht gesperrten Feldweg

Der Sachverhalt – Sturz mit Mountainbike in Stacheldraht Der geschädigte Marineoffizier unternahm mit seinem Mountainbike eine Radtour. Er bog in einen zu der beklagten Gemeinde gehörenden unbefestigten Feldweg ab, der als Sackgasse in einem Waldstück endete. Nach 50 m befand sich auf dem Feldweg eine Absperrung. Diese bestand aus zwei

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Haftung wegen irreführenden Blinkens
Mitverschulden

Haftung bei plötzlichem Abbremsen eines Fahrschulfahrzeuges

In diesem Fall kollidierten die beiden am Unfall beteiligten Fahrzeuge, weil das Fahrschulfahrzeug abrupt abgebremst hatte. Zwischen den Unfallbeteiligten streitig war der Grund. Der Fahrschüler und sein Fahrlehrer behaupteten, das abrupte Abbremsen sei notwendig gewesen, weil ein älterer Mann drohte, vor dem Fahrschulfahrzeug über die Straße zu laufen. Der Auffahrende

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Haftung für extrem langsames Fahren

An einer Ampelkreuzung fuhren die beiden am Unfall beteiligten Fahrzeuge bei Grün ein. Das eine Fahrzeug fuhr jedenfalls nicht schneller als 50 km/h, das andere, das zuvor in die Kreuzung eingebogen war, schlich mit zehn Stundenkilometern. Die Fahrzeuge kollidierten. Das Landgericht Heidelberg entschied – sachverständig beraten -, dass den Schleicher

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Mitverschulden aufgrund unangemessener Motorradkleidung

Nach einer Kollision eines Leichtkraftrades mit einem Pkw war eine Aufklärung des Unfallhergangs nicht möglich. Zwar ist ein Pkw deutlich breiter als ein Krad. Es war aber unklar, ob das für den Unfall eine Rolle gespielt hat. Deshalb ging das Gericht von einer Haftungsverteilung von 50:50 aus. So wurde dem

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Unfallrecht - Im Verkehr und allgemein
Gurtpflicht

Mitverschulden wegen Verstoßes gegen die Gurtpflicht

OLG Köln, Urteil vom 11.06.2015 – 8 U 54/14: Schmerzensgeld wegen Querschnittlähmung bei Mitverschulden wegen Verstoßes gegen die Gurtpflicht Der siebzehnjährige Kläger lag auf der Rückbank des PKW und schlief, als der Fahrer infolge seines Alkoholkonsums (2,71 Promille) nachts von der Autobahn abkam und der Wagen sich überschlug. Der nicht

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Radfahrer auf falscher Seite

Das Oberlandesgericht Hamm hat die Ansprüche einer Radfahrerin um ein Drittel gekürzt, weil sie den Radweg entgegen der Fahrtrichtung benutzt hat. Eine Radfahrerin befuhr – ohne einen Fahrradhelm zu tragen – den Radweg entgegen der Fahrtrichtung und kollidierte mit einem abbiegenden, wartepflichtigen PKW. Sie wurde schwer verletzt: Kniefraktur und Schädel-Hirn-Traum.

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Mitverschulden von Fußgängern bei einem Verkehrsunfall wegen dunkler Bekleidung

Es kann Fußgängern als Mitverschulden angelastet werden, wenn Sie bei Dunkelheit dunkel gekleidet eine Strasse überqueren. Das Oberlandesgericht Hamm hat ein solches Mitverschulden angenommen. Zwei ältere Verkehrsteilnehmer sind beim Überqueren der Strasse von einem zu schnell fahrenden Fahrzeug erfasst worden. Dabei waren sie bei Regenwetter und Dunkelheit nicht nur dunkel

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Für Vögel zu bremsen, kann teuer werden
Haftungsquote

Für Vögel zu bremsen, kann teuer werden

Für Vögel zu bremsen, kann teuer werden – Landgericht Duisburg, Urteil vom 30.06.2016 – 12 S 118/15 zu Kleintier-Unfällen Üblicherweise gilt die Faustformel, dass den Auffahrenden bei einem Verkehrsunfall die Schuld trifft, weil vermutet wird, dass er den Sicherheitsabstand nicht eingehalten hat. Der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug muss in der

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